15.06.23
Noch immer ist es ungewohnt, wenn unbemannte Scheuersaug-Roboter ihre Arbeit verrichten. Bislang hat sich die Robotik in der Reinigungsbranche nicht etabliert, und Menschen sind oft nicht zu ersetzen, da nur manuell gearbeitet werden kann. Dies könnte sich aber bald ändern.
Aufgrund steigenden Fachkräftemangels wird es in vielen Ländern aber immer wichtiger, zeitintensive Tätigkeiten zu reduzieren. Damit gewinnen Reinigungsroboter an Bedeutung, zumal einige Modelle inzwischen so autonom arbeiten, dass sie für bestimmte Anwendungen eine klare Entlastung darstellen. Einfache Handhabung und hohe Sicherheitsstandards schaffen vom Logistikbetrieb über Krankenhäuser bis zur Turnhalle vielfältige Einsatzszenarien.
Befasst man sich mit dem selbstständigen Agieren von Maschinen, so ist das Ziel, die Notwendigkeit menschlichen Eingreifens so weit wie möglich herunterzufahren. Dafür gibt es bei Reinigungsrobotern verschiedene Ansatzpunkte, die den Einsatz selbst sowie die Versorgung der Maschine betreffen. Inzwischen sind Modelle verfügbar, die eine Dockingstation selbstständig ansteuern können. Ohne dass Anwender etwas tun müssen, werden sie dort automatisch geladen und mit Ressourcen befüllt. Scheuersaugroboter können im Idealfall flächendeckend bis an den Rand reinigen, so dass kein manuelles Nacharbeiten nötig ist. Verfügen die Maschinen über leistungsstarke Software, Sensorik und die Funktion, Rückwärtsfahrten selbstständig durchzuführen, können sie sich sogar durch Freifahrmanöver ohne Hilfe aus Sackgassen befreien.
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