16.11.23
Roboter sind komplexe Maschinen, die durch die Kombination von Mechanik, Elektronik und Software gesteuert werden. Ihr grundlegendes Funktionsprinzip basiert auf der Eingabe von Daten, der Verarbeitung dieser Daten und der Ausführung von Aktionen. Roboter können für eine Vielzahl von Aufgaben programmiert werden, von einfachen mechanischen Tätigkeiten bis hin zu komplexen, autonom navigierenden Systemen.
Ein zentraler Aspekt der Robotik ist die Fähigkeit von Robotern, sich in ihrem Raum zu orientieren und zu navigieren. Verschiedene Technologien ermöglichen diese räumliche Wahrnehmung und Bewegung:
In der Praxis werden oft Kombinationen dieser Systeme verwendet, um die Stärken der einzelnen Technologien zu nutzen und ihre Schwächen auszugleichen. So kann beispielsweise ein Roboter Lidar für die allgemeine Navigation und Ultraschall für die Nahbereichserkennung nutzen. Kameras können sowohl für die Navigation als auch für spezialisierte Aufgaben wie Objekterkennung eingesetzt werden.
Moderne professionelle Reinigungsroboter, wie der Kärcher KIRA B 50, der Hako Scrubmaster B75 i und der Taski Ecobot 50, setzen eine Reihe fortschrittlicher Sensortechnologien ein, um effizient und autonom in verschiedenen Umgebungen zu navigieren. Diese Roboter sind ein Beispiel dafür, wie verschiedene Sensortypen kombiniert werden, um die Navigation und Sicherheit zu optimieren.
Es sind viele weitere Roboter erhältlich. Darunter auch sogenannte Co-Bots, welche zusammen mit dem Reinigungspersonal ihre Leistung entfalten. Dazu zählt unter anderem auch der Wetrok Robmatic Marvin. Er kann zudem auch als vollwertige, manuell geführte Scheuersaugmaschine eingesetzt werden.
Diese Beispiele zeigen, dass professionelle Reinigungsroboter eine Vielzahl von Sensortechnologien nutzen, um ihre Aufgaben effizient und sicher zu erfüllen. LiDAR und 3D-Kameras bieten präzise Raumkartierung und Hinderniserkennung, während Ultraschallsensoren und passive Kollisionssensoren zur nahen Hinderniserkennung beitragen. Die Kombination dieser Technologien ermöglicht es den Robotern, komplexe Reinigungsaufgaben in unterschiedlichen Umgebungen autonom zu bewältigen.
Die Wahl des richtigen Orientierungssystems hängt stark von der spezifischen Anwendung und den Umgebungsbedingungen ab. Während einige Systeme wie Lidar eine hohe Präzision bieten, können einfachere Systeme wie Ultraschall in bestimmten Kontexten ausreichend und kosteneffektiver sein. Die Kombination verschiedener Technologien ermöglicht es, Roboter flexibler und effizienter zu gestalten, um die Anforderungen unterschiedlicher Szenarien zu erfüllen.
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