Orientierung im Raum
Ein zentraler Aspekt der Robotik ist die Fähigkeit von Robotern, sich in ihrem Raum zu orientieren und zu navigieren. Verschiedene Technologien ermöglichen diese räumliche Wahrnehmung und Bewegung:
- LiDAR
- Funktionsweise: LiDAR verwendet Laserstrahlen, um die Umgebung abzutasten und eine 3D-Karte zu erstellen.
- Vorteile: Sehr präzise in der Abstandsmessung; gut geeignet für die Erkennung von Hindernissen und die Kartierung von Umgebungen.
- Nachteile: Kann durch Wetterbedingungen wie Nebel, Regen oder starkes Sonnenlicht beeinträchtigt werden; relativ hohe Kosten.
- Radar
- Funktionsweise: Nutzt Radiowellen zur Erfassung von Objekten und deren Entfernungen.
- Vorteile: Wirksam unter verschiedenen Wetterbedingungen; durchdringt auch einige Materialien.
- Nachteile: Weniger genau als Lidar bei der Bestimmung von kleinen oder entfernten Objekten.
- Ultraschall
- Funktionsweise: Sendet Schallwellen aus und misst die Zeit, die sie brauchen, um von Objekten reflektiert zu werden.
- Vorteile: Einfach und kostengünstig; gut für die Näherungserkennung.
- Nachteile: Begrenzte Reichweite und Genauigkeit; Anfälligkeit für Störechos.
- Kameras verschiedenster Art
- Funktionsweise: Optische Sensoren erfassen Bilder der Umgebung, die dann analysiert werden.
- Vorteile: Bietet detaillierte visuelle Informationen; essentiell für Aufgaben, die Bilderkennung erfordern.
- Nachteile: Erfordert komplexe Bildverarbeitung; kann durch Lichtverhältnisse beeinflusst werden.
- Leitlinien auf dem Boden
- Funktionsweise: Roboter folgen visuell oder magnetisch erkennbaren Pfaden.
- Vorteile: Einfache und zuverlässige Methode für festgelegte Routen.
- Nachteile: Flexibilität ist begrenzt; Umgebung muss entsprechend ausgestattet sein.
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