31.03.23
Generell lässt sich ein Reinraum definieren als ein Raum der konstruiert und designt wurde, um den Grad an Partikelverunreinigungen von verschiedenen Partikelgrössen pro Volumen in der Luft in bestimmten Zonen zu kontrollieren. Welche Klassierung für einen Reinraum benötigt wird, erfahren Sie im folgenden Bericht.
ISO, die internationale Organisation für Normung, ist eine unabhängige, internationale Vereinigung von Normungsorganisationen mit Mitgliedern aus 167 Ländern. Es handelt es sich dabei um einen Verein nach Schweizer Recht mit Sitz in Genf. Die ISO hat eine ganze Serie von Standards herausgegeben. Unter anderem auch solche, die sich mit Reinräumen beschäftigt. Reinräume ermöglichen eine grosse Zahl von High Tech Industrien, die ohne diese nicht möglich wären. Sie werden beispielsweise in der Halbleiterindustrie, in der Medizintechnik und Laboratorien, in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Lebensmittelindustrie, der Chemie- und Pharmaindustrie oder der Automobilindustrie eingesetzt. Auch in der Nanotechnologie benötigt man Reinräume. Diese werden aber mit einem anderen Standard geregelt (ISO/ TC 229 Nanotechnologies).
Welche Klassierung für einen Reinraum benötigt wird, hängt von den Anforderungen an das Produkt, welches produziert wird, ab. Natürlich werden die Reinräume kostenintensiver, je höher die Anforderungen an diesen sind und je höher deren Klassierung ist. Generell lässt sich ein Reinraum definieren als ein Raum der konstruiert und designt wurde, um den Grad an Partikelverunreinigungen von verschiedenen Partikelgrössen pro Volumen in der Luft in bestimmten Zonen zu kontrollieren [1]. Dabei spielen die Lüftungen, die die Parameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, die Strömung und die Reinheit der Luft regeln eine grosse Rolle.
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