16.04.24
In der Welt des Gesundheitswesens spielt Berufskleidung eine zentrale Rolle, deren Funktionalität und Nutzen weit über den ersten Blick hinausgeht. Sie ist ein fundamentales Element der Infektionsprävention.
Die Bedeutung von Berufskleidung im Gesundheitswesen und bei Service Providern reicht weit über ihre primäre Funktion des Schutzes hinaus. Neben der Gewährleistung der Sicherheit der Mitarbeitenden, spiegelt sie entscheidend die Corporate Identity der jeweiligen Organisation wider. Individuell gestaltete Berufskleidung fördert ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild der Teams und ermöglicht es den Organisationen, sich angemessen und attraktiv zu repräsentieren, während sie das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Teams stärkt. Darüber hinaus bietet Berufskleidung grundlegenden Schutz vor alltäglichen Einwirkungen und unterscheidet sich somit von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), die auf spezifische Schutzfunktionen, wie beispielsweise Barriereschutz gegen Flüssigkeiten und Krankheitserreger oder Schutz vor radiologischen Strahlen, ausgelegt ist. Im Gegensatz zur PSA zielt Berufskleidung darauf ab, die Tragenden bei ihrer Arbeit zu unterstützen und ihre private Kleidung zu schützen. Diese Unterscheidung unterstreicht die verschiedenen Rollen der Berufskleidung, die sowohl funktionale als auch repräsentative Aufgaben zu erfüllen hat, welche alle bei der Evaluation und Beschaffung von Berufskleidung zu berücksichtigen sind. Zudem ist es gerade im Gesundheitswesen ebenso entscheidend, die hygienischen Anforderungen zu berücksichtigen.
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