03.04.23

Alternative Ansätze zur Passivierung und Reinigung von Pharmaanlagen

Auf dem Pharmamarkt gibt es eine breite Palette von Behandlungslösungen für das Reinigen und Passivieren von Pharmaanlagen aus nichtrostenden Stählen. Deren Weiterentwicklungen mit dem Ziel, ökonomische und ökologische Verbesserungen zu erreichen, erfolgten v. a. dadurch, dass die chemischen Zusammensetzungen der Behandlungslösungen schrittweise verändert wurden.

Alternative Ansätze zur Passivierung und Reinigung von Pharmaanlagen

Zusammenfassung

Ein intakter Passivfilm ist für die Korrosionsbeständigkeit von Pharmaanlagen unabdingbar. Korrosionsbeständigkeit ist allerdings keine Werkstoffeigenschaft, sondern hängt ab von Werkstoff und Umgebung des jeweiligen Korrosionssystems. Korrosionssysteme in diesem Umfeld (Pharmaanlagen aus nichtrostenden Stählen) sind meist elektrochemischer Natur. Aus den Gesetzen dieser elektrochemischen Natur geht hervor, dass in einem vorhandenen Korrosionssystem Spaltkorrosion immer als erste Korrosionsform auftritt. Aus diesen Erkenntnissen heraus wird die vorhandene Erfahrung bestätigt, dass für diese Werkstoffgruppe alles einen Spalt darstellen kann, was nicht intakter Passivfilm ist. Daraus folgt: Der Reinigung, d. h. der Entfernung dieser potenziellen Spalte, kommt eine entscheidende Bedeutung zu, damit sich überhaupt ein wirkungsvoller Passivfilm aufbauen kann. Deshalb liegt es nahe, elektrochemische Untersuchungsmethoden zum Klassifizieren und Optimieren von Passivierungslösungen zu nutzen.

Einleitung

Kostenlos registrieren und weiterlesen.

Registrieren

Sind Sie bereits registriert? Anmelden

Anzahl Likes:0

Sagen Sie uns Ihre Meinung

Schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Beitrag.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar zu hinterlassen.

Unsere Plattformpartner teilen ihr Wissen und ihre hochwertigen Produkte auf Hygieneforum.ch - wir stellen unsere Plattformpartner vor.

Zu den Partnerschaften
Notfall
Hygiene Notfall
Notfall
Hygiene Notfall